Hallo und Willkommen auf
meiner Internetseite
Sehr geehrte Damen und
Herren,
das Programm ist ein Beispiel für die Preisfindung
von Produkten von der Einzel- bis hin zur Großserienfertigung.
Das Programm kann durch Anpassung an andere Produkt, zum Beispiel bei
Dreh- und Frästeilen, die auf einer CNC gesteuerten Anlage gefertigt werden,
auch eingesetzt werden.
Das Programm arbeitet im Moment mit zwei
Anlagen (Tafelschere und einer Abkantanlage). Durch eine Erweiterung des
Programms kann man weitere Anlagen mit aufnehmen z.B. Laserschneidanlagen,
Wasserschneidanlagen oder Stanz- Nippelmaschinen.
Die in dem Programm verwendeten Datentabellen,
Maschinendaten, Zuschlagsdaten und Werkstoffdaten, können zur automatischen
Pflege selbstverständlich mit BDE-, PPS- und Materialwirtschaftsprogrammen z.B.
SAP R3 bei einer entsprechenden Schnittstelle kommunizieren.
Gedacht ist der Einsatz des Programms :
- im Internet für Kunden mit einer
Nutzerberechtigung
- im Intranet für Mitarbeiter die Angebote
erstellen.
Beim Einsatz im Internet werden alle
Datentabellen für den Kunden nicht sichtbar zur Verfügung gestellt.
Die Pflege (automatisch) der Daten wird von einem Mitarbeiter des Unternehmens durchgeführt.
Der Kunden gibt nur die Maße und Stückzahlen in die Maske ein und drückt den
Button Kalkulieren. Danach erscheint
der Angebotspreis und die Lieferzeit bei Teilmengenlieferung: die Stückzahl und
die Lieferzeit der Teilmenge und die Stückzahl sowie die Lieferzeit der Restmenge.
Gleichzeitig
wird eine E-Mail für den Kunden und eine zweite für den Sachbearbeiter
im Unternehmen generiert. Der Kunde bekommt per E-Mail ein Angebot, der Sachbearbeiter
bekommt per E-Mail eine Anfrage.
Das Programm, das hier vorgestellt wird, ist
eine Anwendung für das Intranet eines Unternehmens.
Inhaltsverzeichnis :
Wichtig :
Die Kalkulationen, die mit diesem Programm
ermittelt werden sind nur Richtkalkulationen.
Die Qualität der Kalkulationen
hängen von der Qualität Ihrer eingegebenen Daten ab .
Bei einem Kalkulationsprogramm sollten die
benötigten Daten sehr gewissenhaft ermittelt werden.
Sie brauchen im Vorfeld unter Umständen einen erheblichen Zeitaufwand, der bei
Kalkulationen, egal welcher Art, notwendig ist.
Das
Ergebnis kann nur so gut sein, wie die eingegebenen Daten.
Aus diesem Grund kann ich
keinerlei Haftung für die ermittelten Kalkulationen übernehmen!
Bitte vor
dem Schließen der Anwendung alle Daten löschen.
Programm INFO :
- Programm Code :
HTML
- Scriptsprache
: PHP 5
- Datenbank
: MySQL 4.0.20
- ein optimales Ergebnis der Anzeige
erzielen sie mit dem Internet-Explorer 6.0 von Microsoft
und einem 19 Zoll Monitor mit einer Auflösung von 1280 x 1024.
Programmerklärung :
Maschinendaten :
- In der Tabelle für die Maschinen können
Sie mehre Varianten eingeben. Sie sollten einen aussagekräftigen Text in
das Feld Bezeichnung eingeben. Sie benötigen diesen Text im
Kalkulationsformular wieder.
- Bei den Fach- und Hilfskräften wird der
fixe Anteil des Lohnes und der
variable Anteil incl. aller Aufschläge und
Sonderleistungen in € pro Stunde angegeben. Der fixe Anteil ist der
Prozentsatz an den Fertigungslöhnen in € pro Stunde. Im
fixen Anteil
sind die Fertigungsgemeinkosten mit enthalten. z.B. Abschreibung,
Verzinsung, Urlaubslöhne, Sozialkosten, Ausfall durch Krankheit (Fehltage
pro Jahr), Ausbildungswesen, Hilfs- und Betriebsstoffe, Räume,
Betriebsleitung, Lohnbuchhaltung.
- Bei der Zeitaufteilung werden die
Arbeitsstunden pro Schicht und die Schichten pro Tag angegeben. Bei dem Feld
Tafelschere-Abkantanlage wird der Prozentsatz
mit dem die beiden
Anlagen parallel arbeiten können angegeben.
- Bei der Abkantanlage
wird die sachliche
Verteilzeit und die persönliche Verteilzeit addiert und in einem Wert
angegeben. Bei dem Feld Hub pro Minute wird die Hubzahl eingegeben, die bei
der eingestellten Hubhöhe technisch machbar ist. Bei dem Feld
maximale
Arbeitslänge wird die Länge eingetragen, die technisch machbar ist .
- Bei der Tafelschere wird die sachliche
Verteilzeit und die persönliche Verteilzeit addiert und in einem Wert
angegeben. Bei dem Feld Hub pro Minute wird die Hubzahl eingegeben, die bei
der eingestellten Hubhöhe technisch machbar ist. Bei dem Feld
maximale
Arbeitsbreite wird die Länge eingetragen, die technisch machbar ist .
- Beispiele für Varianten : Anzahl der
Mitarbeiter, Produktionsanlagen mit unterschiedlicher
Produktionsgeschwindigkeit, Produktionsanlagen mit unterschiedlichem
Maschinenstundensatz und Produktionsanlagen mit unterschiedlicher
Produktionsbreite oder Länge.
Zuschlagsdaten :
- In der Tabelle für die
Zuschlagsdaten
können Sie mehre Varianten eingeben. Sie sollten einen aussage-kräftigen
Text in das Feld Bezeichnung eingeben. Sie benötigen diesen Text im
Kalkulationsformular wieder.
- Im Feld Gewinn sollten
Sie den Gewinn in
Prozent eintragen, den das Produkt erzielen soll.
- Im Feld Provision können Sie die
Provision in Prozent eingeben. z.B. Provision für den Außendienst,
Provision für externe Verkäufer, Provisionen, die an Dritte weitergegeben
werden müssen.
- Im Feld Risiko können Sie den
Risikozuschlag in Prozent eingeben, z.B. Transportversicherung,
Diebstahlversicherungen und andere Risiken.
- Im Feld Gemeinkosten können Sie die
Verwaltungs- und Vertriebskosten in Prozent der Herstellkosten eingeben,
z.B. kaufmännische Verwaltung, Rechnungswesen, Werbung, gewerbliche Steuern.
- Im Feld Materialgemeinkosten können Sie
die Werkstoffgemeinkosten in Prozent der Werkstoffkosten eingeben, z.B.
Einkaufskosten, Lagerkosten, Werkstoffbuchhaltung.
- Im Feld Sonderkosten der Fertigung werden
die Konstruktionskosten
(Gehälter + Gemeinkosten z.B. Abschreibung, Raumkosten),
Vorrichtungskosten (z.B.
Bohr-, Fräs- und Stanzvorrichtungen), Kosten
für auswärtige Bearbeitung (z.B. Verchromen,
Verzinken, Lackieren, mechanische Bearbeitung) und
interne Bearbeitung (z.B.
Verchromen, Verzinken, Lackieren, mechanische Bearbeitung) in € pro
Stück zusammengefasst.
- Im Feld Transportkosten werden die
anfallenden Transportkosten in € pro Auftrag eingegeben. Achtung nur
Transportkosten zum Kunden oder an die angegebene Lieferadresse.
Werkstoffdaten :
- In der Tabelle für die
Werkstoffdaten
sollten Sie die Materialtafeln eingeben, die sich im Moment im Lager befinden. Sie sollten einen
aussagekräftigen
Text in das Feld Bezeichnung eingeben. Sie benötigen diesen Text im
Kalkulationsformular wieder.
- Im Feld Materialart
können Sie die
Materialart auswählen, aus denen die Materialtafeln bestehen. z.B. Stahl,
Edelstahl, Kupfer, Aluminium.
- Für die Materialtafel geben Sie die Länge,
Breite und die Materialdicke an.
- Im Feld A wird der Ausnutzungsgrad in
Prozent angegeben.
- Mit den Auswahlbuttons
Platine und
Tafel wird festgelegt, ob es sich um eine Platine oder Tafel handelt.
Ist der Button Platine markiert geht das Programm davon aus, dass es sich um
eine fertige Platine handelt, bei der keinerlei Zuschnitte vorgenommen werden
müssen. Es berechnet somit keine Zuschnittkosten. Ist der Button
Tafel markiert
geht das Programm davon aus, dass es sich um eine Rohtafel handelt. Somit
berechnet das Programm Zuschnittkosten und den Verschnitt, falls welcher
entsteht.
- Mit den Auswahlbuttons
Breitenschnitt
und Längsschnitt wird festgelegt, ob es sich um einen Breitenschnitt oder
Längsschnitt handelt. Ist die Teillänge kleiner gleich der Tafelbreite,
wird der Button Breitenschnitt markiert.
- Im Feld Materialpreis wird der
Preis für die Tafeln oder die Platinen in € pro Tonne eingegeben.
- Im Feld Lagerbestand wird die Anzahl
der oben definierten Tafel, die sich im Moment im Materiallager befindet,
angegeben.
- Im Feld
Wiederbeschaffungszeit wird der Zeitraum zwischen der Bestellung
neuer Rohtafeln und der Verfügbarkeit in der Fertigung
angegeben.
Kalkulation:
- Durch einen Doppelklick auf einen
Profiltyp können Sie die entsprechende Kalkulationsmaske öffnen.
- In der Tabelle Kalkulation
können Sie
mehrere Kalkulationen gleichzeitig für unterschiedliche Profiltypen- und
längen durchführen. Sie
sollten einen aussagekräftigen Text in das Feld Bezeichnung eingeben. z.B.
C-Profil 15x50x100x50x10x0,6 Stahl L = 3750 mm.
Bei einer großen Anzahl von Kalkulationen dient diese Vorgehensweise der
besseren Übersicht.
- Eingabefelder für die
Profilmaße
ausfüllen.
- Im Feld Profillänge
ist die Länge des Profils
in mm einzugeben.
- Im Feld Anzahl der Profile
ist die benötigte
Menge der Profile in Stück anzugeben.
- Im Feld Material
muss die benötigte Tafel oder Platine auswählt werden.
- Im Feld
Abkantanlage bitte die gewünschte Variante auswählen.
- Im Feld
Kalkulationszuschläge bitte die gewünschte Variante auswählen.
- Im Feld geschätzter Nettoerlös,
ist die
Eingabe des Nettoerlöses nicht unbedingt nötig, sie dient nur
der Ermittlung des Gewinnes und des Deckungsbeitrages pro Auftrag.
- In der Tabelle Stückkostenrechnung werden
die Stückkosten in Materialkosten, Maschinenkosten, Personalkosten,
Grenzkosten, Herstellkosten, Selbstkosten, Rohpreis, Netto-Verkaufspreis
incl. Risiko, Netto-Verkaufspreis incl. Provision und Netto-Verkaufspreis
incl. Skonto in € pro Stück aufgeteilt.
- In der Tabelle Stückkostenrechnung pro
Auftrag werden die Stückkosten pro Auftrag in das Stückgewicht kg pro
Auftrag in die Grenzkosten, Herstellkosten, Selbstkosten, Rohpreis,
Netto-Verkaufspreis incl. Risiko, Netto-Verkaufspreis incl. Provision,
Netto-Verkaufspreis incl. Skonto und Netto-Verkaufspreis incl. Transport in
€ pro Auftrag aufgeteilt.
- In der Tabelle Gewinn und Verlustrechnung
wird der Deckungsbeitrag und der Gewinn pro Auftrag ausgegeben. Anmerkung:
Nicht jeder Negativ-Gewinn ist gleichzeitig auch ein Verlust. Erst bei
negativen Deckungsbeiträgen entsteht ein Verlust, da positive
Deckungsbeiträge beider Gemeinkostendeckung helfen.
- In der Tabelle Profile wird die
Liefermenge, Teilliefermenge, Restliefermenge, Profildicke, Profilgewicht,
Gesamtgewicht, die Lieferzeit für die Lieferung, die Lieferzeit für
Teillieferung und die Lieferzeit für die Restlieferung ausgegeben.
Sollte die Lagerstückzahl der angegebenen Materialtafel nicht für den
Auftrag ausreichen, wird der Auftrag auf zwei Lieferungen aufgeteilt, in die
Teillieferung und die Restlieferung. Die Lieferzeit der Restmenge setzt sich
dann aus der Fertigungszeit und der
Wiederbeschaffungszeit der Materialtafel zusammen.
- In der Tabelle Material wird die
Streifenbreite der Platine, Länge der Platine, Tafelbezeichnung, die Anzahl
der benötigten Tafeln für den Auftrag, das Gewicht der benötigten Tafeln,
der Lagerbestand der benötigten Tafeln, das Gewicht des Lagerbestands, die
Bestellmenge der fehlenden Tafeln, das Gewicht der fehlenden Tafeln, die
Lieferzeit der fehlenden Tafeln, der Verschnittanteil in Prozent, das
Verschnittgewicht, das Gewicht der Produktionsmenge und das Gewicht des
wieder verwendbaren Materiales.
Sollte die Lagerstückzahl der angegebenen Materialtafel nicht für den
Auftrag ausreichen, wird die zu bestellende Anzahl der Tafeln in dem Feld
Bestellmenge in Stück/Auftrag angezeigt, im Feld
Bestellmenge in kg/Auftrag das Gewicht. Die Lieferzeit der zu
bestellenden Tafeln wird im Feld
Wiederbeschaffungszeit angezeigt.
Der im Feld Verschnittanteil in % angezeigte
Wert wird in die Kalkulation übernommen und in die Materialkosten
eingerechnet.
Der im Feld Produktionsmaterial in kg
angezeigte Wert ist das Gewicht, das zur Herstellung der Profile benötigt
wird.
Der im Feld wieder verwendbar in kg angezeigte
Wert ist das Gewicht, welches dem Materiallager zugebucht werden kann.
Die Anzahl der benötigten Tafeln wird automatisch vom Lagerbestand
abgebucht.
Georg-Manfred Heinlein
E-Mail : GMH@gmheinlein.de